Versionsinformationen

Wir spielen die Hits der letzten 300 Jahre!



Watt - Meer - Strand und Sand

Das norddeutsche Patientenradio in Schleswig Holstein


Patientenfunk Elmshorn

Webseite V7.27_0

Versionsinformationen hauptseite_home_voll_s146
Home Kontakt Datenschutz Impressum Zurück

Die moderne Welt erfordert Opfer…


…ergänzt um eine fragwürdige Pandemie, deren Ursprung niemand real erklären wird - haben die letzen 4 Jahre nachhaltig geprägt.


Corona - ob Verschwörungstheorie oder nicht - Antworten zu diesem mehr als „fragwürdigen“ Ereignis bleiben für immer offen und der Politik vorbehalten.


Ob politischer Natur - künstlicher Gewinnsucht Pharmazeutischer Unternehmen oder ein missglücktes Experiment einflussreicher Nationen - Kritiker werden zum Schweigen gebracht. Wir, die Bürger der Nationen müssen mit Lügen leben.  


Erstaunlich ist - das hochdotierte Kritiker, Ärzte und Virologen urplötzlich von der Bildfläche verschwinden. Ihre Statements  verstummen.


Politiker lügen das sich die Balken biegen und werden ihre professionellen „ver“Sprechen erneut in kommenden Amtsperioden real zum Nachteil der Bevölkerung umsetzen. Freiraum für Gedanken zur verbleibenden Demokratie werden im zukünftig unter Strafandrohung gestellt… so jedenfalls das Wunschdenken zahlreiche Politiker - geht es Machterhalt und Geld.


Was bleibt ist die Zeche, die wir Bürger zahlen. In Form von Impfschäden ohne Haftungsübernahme wird ein Volk zu Versuchskaninchen. Unter Androhung von Entlassung lassen sich Kritiker zwangsläufig eine unbekannte Chemikalie in die Haut jagen. Es wurden Millarden durch Hilfe dieser Pandemie verdient, Geld veruntreut - und alles auf dem Rücken der Bürger.


Wirkung moderner der Medien


Smartphone und Tablet sind Segen und Fluch zugleich. In den Anfängen von Radio K.R.E. 1989 bestand das Medium Radio auf fast 100% Öffentlich-Rechtlichen Sendern. Wir als Klinkradio stellten eine Ausnahme dar - denn als Alternative gab es nur den Offenen-Kanal in Hamburg.


Sendungen durch den im Norden präsenten NDR (Norddeutscher Rundfunk) wurden als NDR1 (Welle Nord) - NDR2 und NDR3 (Klassik) ausgestrahlt. Private Sender gesellten sich dazu. Mittelerwelle sind diese komplett - wie auf der öffentlich-rechtliche Rundfunk (trotz immenser GEZ Gebühren) zum perfekten „Formatradio-Dudelfunk“ mutiert. Eine Radiopest der Sonderklasse, die kaum noch zu ertragen ist. Doch der Hörer wehrt sich - und schaltet vermehrt ab.


Alternativen wie Streaming Angebote zahlreicher Dienstleister bieten dem Hörer und Nutzer ein Musik- und Unterhaltungsprogramm OHNE nervtötende Moderatoren an.


Genau dieser Umstand moderner Hörgewohnheiten ist auch unser Untergang. Im Klinikum wird zunehmend die eigene Playlist konsumiert. Ein Patientenradio ist dabei überflüssig.


Wird eine ehrenamtliche Einrichtung von Seiten des Klinikums nicht mehr Unterstützt, bedeutet dies das finale Ende der Einrichtung am Standort.   






Moderne Welt im Radio

Moderne Radiowelt…

…gibt es einen Schutz dagegen?

Wie schön war doch die gute, alte Radiozeit…


Startschuss 1989


1989 sendete Radio K.R.E. die ersten Töne in Mono über die hausinterne Übertragungsanlage. Das war eine Sensation - denn wir durften genau das, was dem konservativen Rundfunk vorbehalten war:

Frei Sprechen, Musik spielen die wir wollten und das Programm frei erstellen.


Unsere Gründungsmitglieder - Thorsten Rück (†) , Henning Lauenstein (†) und Ralf Schmidt legten den Grundstein für den Sender im Krankenhaus-Elmshorn. Damit folgten Sie dem Grundgedanken der radio Kollegen aus Barmbek - einen Radiosender im Krankenhaus zu etablieren.


Öffentliche Einrichtungen


Das damalige Kreiskrankenhaus - eine öffentliche Einrichtung - unterstütze uns in jeder Form. Ob Einkauf von Schallplatten (schwarzes Vinyl) - oder Zuspruch aus dem Haus - alles war vorhanden.


Der damalige Ansprechpartner Wolfgang Ahrenhold war ein eindutiger Bekenner von uns. „Seine“ Radiotruppe, die vollkommen unentgeltlich und als Ehrenamt in „seinem“ Krankenhaus „Radio“ machte war ein erklärtes Heiligtum. Auch wenn wir diesen Stellenwert nicht immer verdient haben - war es eine von Wertschätzung geführte Tätigkeit.


Die Verwaltung unter der Leitung des damaligen Direktors Sprenger bezahlte den ehrenamtlichen Mitarbeitern sogar ein kleines Fahrgeld als „Aufwandsentschädigung“.

Technische Anschaffungen wurden bezahlt und somit entstand ein kleiner, feiner Sender im Klinikum.


Die heile Welt


Zeitungen (und spätere online Medien) in Elmshorn und Umland berichteten regelmässig über das Radioteam und deren Aktivitäten. Programme, die vollkommen ohne Gewinnerzielung produziert wurden, bildeten die Grundlage zahlreicher Sendungen an jedem Sonntag von 9 bis 11 Uhr. Prominente Gäste, der amtierende Bürgermeister, Politiker aus dem Landtag - oder musikalische Talente besichten uns regelmässig im Studio.


Die TECHNSICHE Wahrheit „saubere Leitung“


Dann kam nach uns nach die „Umorganisation“ - gefolgt vom „Privatisieren“. Ab diesem Zeitpunkt ging es bergab. Die Technik im Haus modernisiert - und plötzlich war kein Sendeplatz mehr für uns da. Erst nach zahlreichem „hin und her“ konnte man die richtige Technik bestellen. Der Auftraggeber wusste nicht wofür ein Krankenhausradio ist - welche „Anschlüsse in welche Buchse“ gehören. Oftmals haben WIR den Technikern der Fremdfirma erklären müssen, wie ein Sendesignal in die moderne Anlage eingeseist wird.

Oftmals haben wir tagelang ins „Nichts“ gesendet - nur aufmerksame Besucher oder Mitarbeiter fragten uns dann, warum kein Programm zu hören ist.

Eine defekte Anschlusseinheit im Rack hat das Klinikum mehr viele Euro gekostet - mehrmals wurde diese Anlage angeblich „überprüft“ - bis wir mit unseren „Laienwissen“ ein Fehlerhaftes Kabel des Installateurs gefunden haben. Ein Danke haben wir niemals erhalten.


Die Odyssee abgeklemmter Leitungen war ein ständiges Problem - weil die meisten Firmen zur Wartung mehr oder weniger qualifizierte Techniker an die Anlagen liessen. Die Frage aus dem Haus „sendet ihr nicht mehr?“ war ein Zeichen das man uns KENNT aber auch ein Zeichen laienhafter Wartung. Oftmals wurden unsere Tonfrequenzleitungen einfach nicht wieder angeschlossen. Das Klinikum trifft keine Schuld - es waren inkompetente Mitarbeiter der Medienfirmen. Wer das genau war - ist bisher nicht bekannt. Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr.


Dank und Respekt

Nur dem ehemaligen Haustechniker Herrn Martin haben wir viel zu verdanken - denn er war die gute Seele, wenn es einmal auf der Leitung Probleme gab. Dafür haben wir ihm ein Multimeter geschenkt. Sollte es nicht angekommen sein - wir haben noch ein gleichwertiges - das geben wir Ihnen gern!


Viele nette Worte…

Leider ging es weiter Bergab. Die Umorganisation im Klinikum zeigte ihre Auswirkung. Neue Ansprechpartner, ein neues Konzept - selbst die eignen Mitarbeiter hatten keine Ahnung mehr, was ein Patientenradio eigentlich macht - und das es eine Einrichtung im Haus gibt.

Werbung fehlanzeige. Egal wie wir uns noch bemühten - weder Klinikum noch die Stadt Elmshorn zeigten Interesse an unserer Arbeit. Versuche, durch Öffentliche Aktionen auf uns Aufmerksam zu machen, schlugen fehl. Ob nun mehrmalige Aktionen auf dem Kinderkulturfest - oder ein geplantes Stadtradio.


Umbau und Modernisierung

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein für das Klinikum Elmshorn haben wir von 2010 bis 2014 das gesamte Studio vollkommen modernisiert. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir auch Thorsten Rück nach längerer Pause wieder für das Studioteam gewinnen. Mit moderner, digitaler Technik starteten wir in das neue Zeitalter. Leider blieb das erhoffte Feedback aus - aus dem Haus und aus der Bevölkerung.


Gespräch zum Mietvertrag

Wir wurden zu einem Gespräch eingeladen, in dem man uns das Exemplar eines Nutzungsvertrages für die Räumlichkeiten übergab. Darin erklärte das Klinikum erstmalig, das Klinikum und Radio ab diesem zeitpunkt getrennte Einrichtungen sind. Somit entfiel auch jeder finanzielle Unterstützung bei Anschaffungen für Tonträger, Geräte und Reparaturen. Alle Aufwendungen wurden fortan aus 100% privaten Mitteln realisiert. Das Gründungsmitglied Thorsten Rück hat sich nach mehr als 25 aktiven Jahren Radiotätigkeit gegen diese Massnahme entschieden und das Team verlassen. Eine absolut nachvollziehbare Entscheidung, denn alle Rechten und Pflichten zum Betrieb des Radios gingen nun auf die Betreiber über.

Somit verlor das Radio einen wichtigten Mitarbeiter, der die Entscheidung des Klinikums nicht akzeptiert hat. Ab diesem Zeitpunkt waren wir auf uns allein gestellt. Kosten für Webseite und technische Instandhaltung wurden als „private Spende“ mehr als 4 Jahre ohne externe Hilfsmittel bestritten.


Das langsame Sterben durch Corona


Auch wenn wir das nicht wahrhaben wollten - die Zeit für ein Klinikradio in Elmshorn war vorbei. Hinzu kam die Corona Pandemie. Zutrittsbeschränkungen machten einen Sendebetrieb unmöglich. Die Frage „geht das nicht alles Online“ stand nicht zur Diskussion, denn dafür hätten wir einen Internetzugang (Physisch - nicht per WLAN) benötigt - und den wollte uns niemand bezahlen. Privat mit geschätzten 40 Euro pro Monat ein zusätzliches NOGO. Bedenkt man die immensen Kosten, die ein Klinikum allein in einem Monat für Strom ausgibt, wären diese kleinen Beträge der Tropfen auf den heissen Stein. Aber man wollte uns nicht unterstützen… mit dem Ziel, das wir irgendwann aufgeben.


Der weitere Weg war zu erwarten… kaum Ansprechpartner - Ignoranz wo es geht - und wenn, existiert ein psychologischer „Standortschutz“. Vom Radio wollte keiner etwas wissen - denn wir waren Ballast - der betriebswirtschaftlich „eliminiert“ werden muss. Doch die Zeit spielte für uns.


Die Zeitbombe „Kündigung“ tickt

Wir bekamen einen unentgeltlichen „Nutzungsvertrag“ für die Räumlichkeiten. Da war uns klar, das dieser irgendwann zu Gunsten des Klinikums gekündigt wird. Für mich als Mitarbeiter eine gut geplante Möglichkeit, das Radio in geordneten Verhältnissen abzuwickeln, da ohnehin bekannt ist, das ehrenamtliche Mitarbeiter Mangelware sind. So blieben auch Bewerbungen aus. Mit Ausfall des Sendecomputers und fehlender Finanzen war es dann auch mit der Dauersendung vom Archivrechner vorbei. Der Zeitpunkt für das finale Ende wurde in 2023 eingeläutet.


Radio als Medium

Versuche in Zusammenarbeit mit dem Klinikum konstruktiv mit anderen Kliniken ein Verbund aufzubauen sind gescheitert. Der Idee „auf die schnelle die gesunde Welle“ wurde keine Beachtung geschenkt.


Als wir damals den „Nutzungsvertrag“ über Räumlichkeiten im Regio-Klinikum bekamen - war bereits das komplette technische Inventar durch private Investionen erneuert worden. Von dem „alten Krempel“ der Gründungzeit war nichts mehr übrig. Veralterte Technik wurde bereits vorher entsorgt und mit neuer, privat gekaufter Technik ersetzt. Fast 10.000 Euro wurden aus 100% privaten Mitteln zum Erhalt in das Studio investiert. 2014 war es soweit: Das Studio in neuer Erscheinungsform - digital und modern. Kosten für das Klinikum: Keine! Das Klinikum war fein raus - stellte nur die Räumlichkeiten.